Nun haben Sie viel über unsere vergangene Erfahrung in dieser Region gelesen. Doch was wünschen wir uns jetzt und für die Zukunft?
Wir wünschen uns natürlich, dass Sie uns nicht als “Feind in Österreich” sehen, sondern unser Wohlwollen, Potenziale und Fähigkeiten sehen. Nur, weil in der Anastasia “Bewegung” irgendwo in anderen Regionen oder Ländern bei anderen Menschen vielleicht irgendwas schief läuft, sagt das nichts über uns aus. Wir sind eigenständige Menschen, die sich hier und da Inspirationen holen aus verschiedenen Büchern, Filmen, Menschen, Projekten, Unternehmen, Ländern, Kulturen,…. und wiederum andere Menschen frei von Zwängen inspirieren wollen. Nicht mehr und nicht weniger.
Wir fordern daher, dass alle Presseberichte, die Unwahrheiten über uns verbreiten oder aus dem Zusammenhang gerissen eine solche darstellen, aus dem Internet entfernt werden. Googlen Sie selbst mal “Norman Kosin” und in wie weit Sie sich die Suchergebnisse für diese Region wünschen bzw. inwieweit diese Ergebnisse der Wahrheit entsprechen.
Desweiteren muss die Publikation der Dokumentationsstelle Politischer Islam richtig gestellt oder gelöscht werden, ebenso muss die “Beobachtung” durch den Staatsschutz aufhören und unser Eintrag auf der “schwarzen Liste” gelöscht werden, dazu gehören sämtliche lebenseinschränkenden Nachteile wie z.B. die “internen Vereinbarungen” bei Banken, da diese zu Unrecht verhängt wurden. Da uns diese Publikation einen enormen Schaden angerichtet hat, fordern wir Schadensersatz und Schmerzensgeld. Es darf nicht sein, dass Verleumdung, die europaweit getragen wurde und eine ganze Existenz der Familie aufs Spiel setzt und dadurch Üble Nachrede und Verleumdung, also Straftaten, ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen und ohne Entschädigung der Geschädigten bleiben.
Desweiteren fordern wir, dass die BH ihre Fehler selbst richtig stellt. Wir wohnen seit 2019 hier in Österreich, haben aber noch immer keine Anmeldebestätigung trotz Erfüllung der Auflagen, wodurch uns viele Nachteile entstanden und entstehen. Wir fordern eine rückwirkende Anmeldebestätigung sowie Schadensersatz und Schmerzensgeld für die bisher dadurch entstandenen seelischen und wirtschaftlichen Schäden.
Für uns selbst sowie für die Region wünschen wir uns die Ernsthaftigkeit zwischen dem, was Region und Politik wollen und dem, was wir bereits als Lösung geboten haben und bieten, doch genau diese Lösung wird wie ein Problem behandelt.
Wir wünschen uns, dass die Chocolaterie genauso als Teil Güssings angesehen und empfohlen wird, wie auch viele andere Unternehmen. Wir wünschen uns für die Chocolaterie Erfolg für uns und Bereicherung dadurch für die Region. Anfänglich soll unser aktuelles Leben sich festigen, gestärkt werden und wachsen.
Im Idealfall sehen wir uns in folgender Vision: Zentral gelegen und doch ich einer ruhigen Gegend wünschen wir uns unseren “Familienlandsitz”. Auf einem Grundstück soll wohnen und Arbeiten gebündelt, und doch getrennt werden. Privat gibts Photovoltaik für unseren eigenen Strombedarf, einen Brunnen für die Versorgung mit Wasser, einen Teich für die heimische Tierwelt, zahlreiche Wildblumen nach dem Prinzip von NaturimGarten , einen Waldgarten mit heimischen Baumsorten, u.a. angelehnt an die “Wieseninitiative”. Ein artgerechtes Zuhause für unsere Tiere, welche nach Absprache von Schulklassen und Interessierten besucht und darüber aufgeklärt und inspiriert werden kann. Das Haus soll ökologisch gebaut werden durch Bündelung der damaligen und heutigen Vorzüge. Mit der richtigen Bauweise braucht man keine Klimaanlage und reduziert dadurch Reccourcen und Strom. Anbau im Garten ermöglicht Teilselbstversorgung, inspiriert durch Permakultur. Nebenan, auf selben Grundstück, entsteht unsere Chocolaterie. Ähnlich wie jetzt, aber mit kleinem Café, Hofladen und mehr Natur. Kennen Sie die “Kupferkanne” auf Sylt? So in etwa stellen wir uns den Außenbereich vor.
Es ist unser absoluter Traum, diese Lebensweise anzustreben und irgendwann in die Tat umzusetzen. In einer Siedlung, wo nach und nach Ähnliches entstehen soll. Es entsteht eine Art “Einkaufszentrum”, man kann durch die Straßen spazieren und von Familienbetrieb zu Familienbetrieb gehen. Aufgrund der großen Grundstücke werden die Wohnenden jedoch nicht belästigt, es ist kein riesiges Industriegebiet, sondern eine Wohnsiedlung, wo hier lebende Menschen ihre Fähigkeiten und Talente zum Beruf machen.
Wir waren dem schon sehr nah, denken Sie an unser Grundstück in Reinersdorf, unser Konzept für die Ausschreibung “100 Jahre Burgenland” und die dorfähnliche Gemeinschaft “Akademie Elysion”.
Wir wünschen uns, dass man sich dem Prinzip der Familienlandsitze anhört und vielleicht sogar als Pilotprojekt in die Tat umsetzen möchte. Hier wären Fördergelder vielleicht sinnvoll untergebracht, um die Ansiedlung von Familien, Betrieben und Arbeitsplätzen zu fördern, was wiederum auch den Tourismus ankurbelt und weltweit inspirieren kann. Burgenland als “öko Energieland” und “Familienland Burgenland” kann zeigen, dass hinter dem Namen auch Taten und echte Lebensweisen stecken, nicht nur leere Worte. Die Ansiedlung von Familien und deren Familienbetriebe und der Bündelung mit den bereits vorhandenen Initiativen wäre nicht nur ein Pilotprojekt zum Wohle der betroffenen Menschen zur Besserung der Lebensqualität und Natur- sowie Artenschutz, sondern auch als Vorzeigeprojekt österreichweit und ggf. darüber hinaus. Stellen Sie sich dieses Projekt wie eine Art Naturschutzgebiet vor, welches den Menschen jedoch nicht ausschließt, sondern einschließt.
Möchten Sie ein solches Siedlungsprojekt starten? Sehr gern wären wir dabei als eine der ersten, wir lassen unsere Erfahrung und Fähigkeiten mit einfließen und alle können davon profitieren.
Eine solche Siedlung ist nicht oder noch nicht gewünscht oder geplant? Kein Problem, man kann solche Landsitze als Einzelne auch inmitten oder am Rande einer Ortschaft entstehen lassen, die sich dem Ortsbild einfügt und dennoch positiv abhebt. Solche Landsitze können überall entstehen. Sie kennen solche Grundstücke/ Häuser nahe Güssing? Berichten Sie uns davon. Ähnlich wie bei der Betriebsanlagengenehmigung darf man über den Horizont schauen, es muss also nicht das klassische bereits zum Verkauf inserierte Grundstück sein. Vielleicht gibt es beispielsweise eine ältere Dame, die ein solches Grundstück bereits bewohnt, es selbst nicht mehr bewirtschaften kann und den Zuzug einer Familie als bereichernd empfinden würde? Sie könnte an ihrem Lieblingsort wohnen bleiben und Jung und Alt können wieder vereint werden.
Oder gibt es jemanden, der sein Grundstück vererben möchte oder jemand, der im Rahmen des Marketings genau uns sucht? Quasi wie das Prinzip von Musterhäusern, nur für ein gesamtes Grundstück, auch hier wieder kann ein Zusammenschluss von Firmen ein gemeinsames Marketing erzielen: ökologisches Haus, Schwimmteich, Landschafts- und Gartenbau, Gartencenter, Tierfachgeschäft, Photovoltaikhersteller, Brunnenbauer oder vieles mehr? Oder die Gemeinde selbst invertiert darin, um sich selbst (besser) zu vermarkten. Oder hat vielleicht der Artenschutz Interesse daran, ein Gelände zur Verfügung zu stellen oder anderweitig zu unterstützen, um gemeinsam mit uns den Artenschutz, in unserem Fall spezialisiert auf europäische Schildkrötenarten, zu verbessern? Hier wäre zum Beispiel auch eine Auffangstation denkbar und/ oder eine Kooperation mit Reptilien-Fachtierärzten.
Oder wie wäre es, mit jemanden zusammen zu arbeiten, der gerne einen Zweitwohnsitz hier haben möchte, das Haus aber keine 300 Tage im Jahr leer stehen soll? Das Nutzen (s)seiner Ferienwohnung auf selben Grundstück ermöglicht einen festen Platz in der Region, aber Mieteinnahmen durch Urlauber außerhalb seiner Besuchszeit, verwaltet durch die dort lebenden Menschen, lassen die Immobilie gepflegt und wirtschaftlich interessant. Es braucht keine externen Firmen für die Garten- und Hauspflege, sondern die dort lebenden Menschen kümmern sich drum.
Es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten. Denken Sie daher gern an uns, wir möchten in dieser Region bleiben, aber nicht inmitten der Stadt. Lebend direkt an der Hauptstraße ist einfach nichts für uns, wobei wir die Vorzüge, vom Auto unabhängig zu sein, sehr schätzen lernten. Ein Landsitz, bestenfalls am Rande Güssings, wäre ideal, wir sind aber auch für andere Angebote offen. Sehen wir diesen Landsitz als eine Art Entschädigung für das, was wir die letzten 5 Jahre über uns ergehen lassen mussten und nachhaltige Lösung, um die Zukunft aller positiv zu prägen. Es wäre quasi ein Happy End im Buch mit dem Potenzial, ein neues Buch zu starten, welches genau daran anknüpft: Die Schönheiten in Güssing und warum es sich lohnt, hier zu leben.
Aber wir wünschen uns auch, dass die Bürokratie etwas gelockert wird in vielen Bereichen des Lebens und Arbeitens. Was spricht dagegen, wenn man in einer einfachen Küche, wie man sie auch von Zuhause kennt, seine Mehlspeisen backt, um diese in einem liebevollen familiengeführten Café anzubieten? Was spricht dagegen, die Auflagen zu vereinfachen, die Bearbeitungszeit zu verkürzen und die Kosten zu senken? Wir sind uns sicher, wenn man möchte, ist es möglich, die Auflagen etwas zu lockern, ohne dass dabei Gesundheit oder Sicherheit gefährdet werden.
Wir wünschen uns, dass Menschen in Not geholfen wird. Dass man sie Ernst nimmt, ihnen zuhört und Unterstützung anbietet. Wir wünschen uns, dass die Organisationen eng miteinander vernetzt sind, sodass sie miteinander kooperieren und sich gegenseitig empfehlen, sodass niemand in seiner Not allein gelassen wird.
Wir wünschen uns, dass kein Kind von Klassenfahrten ausgeschlossen wird, nur weil die Eltern es sich nicht leisten können. Die Kinder sind ein wichtiger Grundstein. Sparen wir am falschen Ende, wird es in der Zukunft teuer und schwerer.
Wir wünschen uns, dass die Empathie zu den Menschen zurück kehrt. Dass die Polizei nicht wegen einer umgefahrenen Lampe mitten in der Nacht klingelt und Bargeld kassiert oder dass das AMS das Geld an den Praktikanten überweist, sodass der potenzielle Arbeitgeber folglich verärgert von einer Festanstellung absieht. Es darf nicht sein, dass eine Familie des Landes verwiesen wird, weil die Mitarbeiter der BH unfähig sind, die mehrfach vollständig eingereichten Unterlagen weiterzuleiten. Wir wünschen uns mehr Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit muss einerseits durch Gesetze einen Rahmen bieten, den sog. “roten Faden”, aber dennoch ausreichend Freiraum zur Selbstbestimmung und eigenen Entfaltung bieten, die Verantwortung und Empathie muss im Inneren eines jeden Menschen gefühlt werden. Wer unglücklich mit seiner Gesamtsituation ist, wird die eigene Machtposition verschärft ausüben und sein Leid auf andere projizieren. Wir müssen dafür sorgen, dass die Einwohner wieder glücklicher werden. Dazu muss man ihnen zuhören, Ernst nehmen und Lösungen anstreben. Die Güssinger sind zutiefst unzufrieden !
Wir wünschen uns, dass das Burgenland gestärkt wird, man gerne her kommt, gerne hier bleibt und gerne darüber gesprochen wird. Wir wünschen uns, das Burgenland medial (besser) zu präsentieren, zusammen zu arbeiten und all die hier wunderbaren Menschen, Orte, Unternehmen und Vereine zu verbinden. Das Südburgenland hat so viele magische Orte und Menschen. Auch das Wetter hier ist ideal, um zusätzlich zum Uhudler dieses zu nutzen. Wir wünschen uns, dass die Natur geschützt, die Selbstversorgung gefördert und dennoch die Wirtschaft gestärkt wird.
Das Prinzip Zotters kennen Sie sicherlich. Sicherlich ist Herr Zotter “anders”, nicht alles hieß oder heißt man vielleicht gut. Dennoch ist das Grundprinzip aus einer anfänglichen Idee, welche regional überhaupt nicht gut zu sprechen war, zu einem wahren Erfolg gewachsen. In vielerlei Hinsicht ist Zotter ein beliebter Anlaufpunkt für Schokolade und seinen Außenbereich. Und ähnlich wie er wünschen wir uns unser Leben. Schokolade machen und einen “Naturerlebnishof” zu betreiben. Nur viel kleiner als Zotter und ohne tierische Verarbeitung der dort lebenden Tiere, inmitten einer Siedlung, wo weitere Familien naturverbunden und dennoch wirtschaftlich und familiär arbeiten und leben.
Oder wie finden Sie das Konzept des Hotels Rogner Bad Blumau? Auch außergewöhnlich, aber dennoch eine wunderbare und erfolgreiche Kombination zwischen einzigartiger Bauweise mit integrierter Natur. In Hügel eingelassen oder begrünte Dächer, rund herum alles Grün und dennoch gepflegt genießen Touristen, Einheimische und Mitarbeiter diesen Ort.
Und das Gelände des “Garten der Seele“? Auch hier ein wunderbares, naturbelassenes und gepflegtes Gelände mit Café sowie Räumlichkeiten für Seminare und exklusiven Übernachtungsmöglichkeiten.
Es gibt noch so viel mehr Orte im Burgenland oder der burgenländischen Grenze. All diese besonderen Orte bieten in ähnlichen Konzepten das, was wir auch wollen. Negativpresse ist uns diesbezüglich nicht bekannt, was ist der Unterschied zu ihnen? Im Prinzip eigentlich nur, dass sie die Anastasia Bücher nicht gelesen haben oder falls doch, dies lieber geheim halten.
Wir wünschen uns sehr, dass Sie erkennen: Wir wollen der Region nicht schaden, wir wollen die Region stärken. Aber nicht im Antisemitismus, als Sekte oder was auch immer man uns vorwerfen mag. Wir sind die Lösung, die das Burgenland von sich selbst meint, anstreben zu wollen. Sind Sie bereit, sich unsere Lösung anzuhören? Sie entscheiden, ob sich das Burgenland gegen uns stellt oder unsere Fähigkeiten zunutze macht. Wofür entscheiden Sie sich?