Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes. 
Öffentlicher Brief -Ein deutsche Familie packt aus!
GETÄUSCHT • DISKREDITIERT • DRANGSALIERT • ABGESCHOBEN

5 Jahre SüdBurgenland - Sowas kommt von Sowas -

„Sowas kommt von Sowas“
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Öffentlicher Brief • Abschnitt 18 • Akademie Elysion

Auslöser für die mediale Negtivberichterstattung war das Projekt „Akademie Elysion“.
Lesen Sie selbst, wie viel Antisemitismus, Rechtsradikalismus, sektenartiges oder systemverweigerndes Verhalten dort wirklich beabsichtigt war.

Aber gehen wir bei der Gelegenheit auf das Projekt über. DAS Projekt, welches heute für Schlagzeilen sorgt und all das hier ausgelöst hat.

Das Projekt bei der Wollinger Mühle klappte nicht, aber es öffneten sich Möglichkeiten auf dem nahe gelegenen Krumphof. Wir vereinbarten einen Termin mit dem Eigentümer. Er führte eine Geländeführung durch und wir erklärten ihm, was wir vor haben während der Führung sowie die Tage, Wochen und Monate danach. Wir erklärten ihm, dass wir bei dem jetzigen Imbiss ein kleines Café machen wollen würden mit Schwerpunkt Schokolade. Wir erklärten ihm, dass wir gern eine Werkstatt errichten würden, um möglichst viel Handwerk, wie z.B. für den Bau eines Spielplatzes, selbst nutzen können. Wir zeigten ihm bei dem kleinen ungenutzten Häuschen, dass man dies kindgerecht umbauen und als Kinderhaus nutzen könnte, zusammen mit den Kletterbäumen rund herum und Spielgeräten. Wir erklärten ihm, dass wir Appartementvermietung von Sylt kennen und daher die Holzhäuser gern vermieten würden.

 

Dass beim Bogenschützenparcour auf Tiere geschossen wird, empfanden wir als eine unschöne Energie, auch wenn es nur Gummitiere sind. Wir warfen in den Raum, den Parcour zu belassen, jedoch zu verkleinern und die Tiere anderweitig einzusetzen. Der Eigentümer äußerte sich so, dass es ihm egal ist, jeder soll machen, was er will. Den 3D Bogenschützenparcour könnten wir uns vorstellen so umzubauen, dass Bogenschützen auf Zielscheiben schießen, die Gummitiere hingegen als Lehrpfad für Schulklassen verwendet werden könnten, um die heimische Tierwelt in lebensgroßer Form zu zeigen und etwas dazu erklären zu können. Mehr dazu später noch kurz.

Die freie kleine Fläche neben dem Wohnhaus könnte man zum Campingplatz umbauen, die gegenüber liegende Fläche als Schrebergarten, nur statt mit Betonklotz mit modernen Jurten. Auf der Baufläche bei den Reitstallungen könnten wir uns ein Mehrfamilienhaus in Lehmbauweise vorstellen und die restliche freie Wiese könnte zu Grundstücken umgebaut werden, inspiriert durch die Familienlandsitze aus den Anastasia Büchern kombiniert mit verschiedenen ökologischen Bauweisen, welche Sie auf Pinterest bei “BewusstSEINsHelden” einsehen können.
Wir zeigten ihm Bilder von dem, was werden soll. Wir erklärten ihm, dass wir jedoch auf Fördergelder angewiesen sind und Zeit bräuchten. Es wurde somit vereinbart, dass wir eine Anzahlung von 10% leisten und für den Rest ein Jahr Zeit hätten. Während der Zeit haben wir das Nutzungsrecht des Geländes, jedoch nicht für die bereits belegten Wohnhäuser und Pferdestallungen.

Nun galt es, Menschen zu begeistern. Über verschiedene Plattformen hatten wir bereits einige, die das Projekt gut fanden. Die Anzahlung (200.000 €) bekamen wir somit zusammen, wenn auch später als erwartet. Der Eigentümer wollte dies nutzen, um sein Grundstück zu kaufen, auf welchem er nach Geländeverkauf wohnen möchte.

Der Wunsch von Norman Kosin war es, ehrenamtliche Helfer zusammen zu bekommen, welche am Aufbau des Geländes mitwirken möchten. Diese Tätigkeiten wollte er in Film und Foto festhalten, der Öffentlichkeit zugänglich machen und somit die Aufmerksamkeit für Investoren erregen, welche den Wert des Geländes und der mitwirkenden Menschen schätzen und fördern wollen.

Zum Video: Erste Gelände Einblicke

Langfristig wollte er auf diesem Gelände zeigen, wie man ökologische Gärten (sog. Familienlandsitze) gestalten kann, indem man die Vorzüge von heute mit den Vorzügen von damals so kombiniert, dass man sich weder “zurück ins Mittelalter” bombardiert noch im heutigen Hamsterrad gefangen ist. Wir wollten zeigen, welch ökologische Alternativen es zu heutigen Betonklotzbauweisen es gibt, welche vielseitigen Auswirkung das Ausüben von berufung statt Ausführen von Jobs mit sich bringt und wie man mit diesem einzigartigen Projekt als Vorzeigeprojekt Tourismus anlocken, die Region stärken und die Zufriedenheit fördern kann, ohne dabei den wirtschaftlichen Aspekt aus den Augen zu verlieren oder “gegen das System” zu arbeiten. Wir wollten quasi ein “Paradies” schaffen, das “Elysion”.

Das Problem: Die Menschen, die überwiegend über die Videos darauf aufmerksam wurden, wollten plötzlich keine Kamera mehr vor Ort. Man müsse sich erst einmal finden, war die Hauptbegründung. Das Café sollte erst einmal nicht wie von uns gewünscht in Betrieb genommen werden, da man sich sonst dort nicht mehr privat aufhalten könne. Ein Grundstück abzustechen wollte man nicht, schließlich seien Zäune nicht mehr die neue Welt. Die Holzhäuser zu vermieten wollte man nicht, da man selbst sonst darin nicht wohnen könne. Letztendlich gab es viele Probleme. Je mehr Menschen, desto mehr Probleme. Und je “alternativer” die Menschen, desto egoistischer. Norman versuchte, möglichst vielen Menschen gerecht zu werden, und dennoch Freiraum zu deren eigenen Entfaltung zu ermöglichen. Wir steckten unsere eigenen Bedürfnisse zurück, um die der anderen zu stärken. Wieder einmal musste also die Fotografie und die Schokolade warten. Wir dachten, wir würden einen Mehrwert schaffen, aber irgendwie wurde das Projekt nicht für das geschätzt, was es an Potenzialen mit sich bringt und für was die Menschen dort eigentlich angetreten sind. Das Klammern der Hoffnung an das Gute führte dazu, dass wir nicht die Menschen des Projektes verwiesen, die mehr Schaden als Nutzen anrichten und weil wir unsere eigenen Bedürfnisse, welche wirtschaftliche Absichten (natürlich im Rahmen der gemeinnützigen Tätigkeit) hatte. Das “Betriebsklima” litt somit sehr stark, wenn auch der Eigentümer immer hinter Norman stand und ihn darin bestärkte, dass das, was er will, gut ist.

Zum 2-stündigen Video Update nach dieser Herausforderung 

Im Frühjahr 2022 wurde der Bogenschützenparcour umgebaut, damit das Bogenschießen wie gewohnt gelebt werden kann und trotzdem ein bisschen Waldfläche für Vereinsprojekte genutzt werden kann. Der Eigentümer erklärte uns, dass er keine Einnahmen haben dürfe aufgrund seiner Rente, da dies sonst verrechnet werden würde und es ihm schaden würde. Da er zudem das Projekt gut fand und unterstützen wollte, gab er uns  den Schlüssel für die Bogenschützenkasse. Nach einem Monat, nach Streitigkeiten innerhalb der Gruppe (siehe oben genanntes 2stündiges Video), verlangte er den Schlüssel zurück und seither gingen wieder alle Einnahmen in seine Tasche. 

Trotz aller Widerstände blieben wir unserem Projekt treu, wenn auch stärker bremsend als gewollt. So fand die sogenannte Baumwoche im Frühjahr statt, wo die Toren geöffnet waren und man sich rund um das Thema Bäume informieren konnte. Dazu wurden vorab in Poppendorf, Reinersdorf, Neustift und Großmürbisch Flyer verteilt. Auch bei Tankstellen wurden Flyer ausgelegt sowie digital in regionalen Gruppen aufmerksam gemacht. Besucht hat uns so gut wie keiner. Aber das hielt uns nicht zurück. Zusatz Hippie, Woche allein geregelt
Ein Permakulturseminar sollte im April folgen, doch nur eine einzige Anmeldung wurde verzeichnet, sodass dies abgesagt wurde, obwohl auch hier viele Werbewege eingeschlagen wurden. 

 

Ein geplanter Survival Kurs (👉 zum Einladungsvideo) mit einem steirischen Experten im Juli 2022 musste mangels Anmeldungen abgesagt werden, auch hier wie gewohnt wurde sowohl über seine Reichweite dafür geworben wie auch unsere Reichweite darüber informiert wurde.

Im Sommer fand das Familien-Netzwerk-Wochenende (👉 zum Einladungsvideo) statt. Ebenfalls wurde es groß beworben, z.B. Plakate im Güssinger Freibad aufgehängt. Es war deutlich besser besucht als die anderen Projekte, wenn auch für Ricardo Leppe deutlich weniger, als es für ihn typisch ist. Dennoch waren seine Informationen rund um das Thema Schule und Lernen sehr interessant für viele Eltern.

Während des Sommers hatte das Café (👉 zur Projektbeschreibung) seine festen Öffnungszeiten, welche sogar bei Google diese hinterlegt hatte. 

Wir sammelten Fördergelder und konnten in Höhe von rund 800 € die Güssinger Gärtnerei unterstützen und diese Obstbäume auf dem Gelände des Krumphofs und großartiger Teamarbeit einpflanzen (👉 zur Projektbeschreibung). 

Wir luden den Bürgermeister von Heiligenkreuz im Oktober 2021 zu uns ein und erklärten ihm das Projekt anhand von Bildern, Worten, Videos und Flyer. Er fand das Projekt sehr gut, es würde eine Bereicherung für die Region sein. Aber er war auch ehrlich, dass schon viele gute Ideen hatten, aber solange die Idee nicht umgesetzt wird, bleibt er skeptisch.  Es war ein freundliches Gespräch, er nahm sich viel Zeit, wir hatten viel gelacht. 

Gegenüber der Presse behauptet er dann Folgendes:
“Also ich hätte gesagt, das waren Aussteigertypen. Sie hatten auch alle Aliasnamen.“ Wie Zachs Gesprächspartner wirklich hießen, erfuhr er nie. (Quelle)
Wir fragen uns natürlich: Warum behauptet er so etwas? Hat er uns etwas vorgegaukelt, was gar nicht seiner wahren Meinung entsprach oder hat er den Medien etwas vorgetäuscht? Oder haben die Medien seine Aussage verdreht und somit unwahr veröffentlicht? 

Die Feuerwehr nahe des Krumphofs feierte eines Tages ein kleines Fest mit Hüpfburg, wo wir gerne hingegangen sind. Denn wie gesagt, leben wir nicht abgeschottet, sondern sind gern unterwegs. Unter die Leute gemischt und schnell in nette Gespräche verwickelt, erfuhren wir, dass diese Menschen nie bei der Akademie Elysion waren, weil man gehört habe, dort seien Guru und Sekte zuhause, es wäre unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Obwohl man Einladungen und Flyer kannte, hörte man also lieber auf Gerüchte, statt einfach mal selbst zu schauen. Und genau das ist das Problem: Einer vermutet etwas, erzählt jemand anders davon und schwupp die wupp verbreitet sich ein Gerücht. Niemand möchte sich sein eigenes Bild machen, sondern lieber aus bequemer Distanz an diesen Gerüchten festhalten.

Zusammen gefasst halten wir fest: Wir waren nicht abgeschnitten “unter uns”. Wir starteten viele Projekte, große wie kleine. Wir hatten regelmäßige Öffnungszeiten für jedermann, wir informierten über Flyerverteilung und digital. Wir gingen raus in die Region, wir besuchten Märkte, die 1000-jährige Eiche, wir führten kein sektenartiges Leben, hatten keine Vorurteile gegenüber Herkunft oder Religion. Man konnte uns immer besuchen, auch außerhalb der Öffnungszeiten. Wir hatten sowohl naturbezogene Infotage und Projekte wie auch ganz normale Projekte wie eben das Anbieten von Kaffee und Kuchen. Wir haben so gelebt und gehandelt, wie es für die Region üblich ist. Warum wir in den Fokus der “abgeschotteten Sektenanhänger” gerückt sind, ist uns unerklärlich. Es liegt vielleicht auch daran, dass die wenigsten sich tatsächlich vor Ort ein Bild gemacht haben, sondern lieber auf Gerüchte anderer hören und diese weiter tragen. Wir dachten eigentlich, mit den Projekten die Region zu bereichern, unser Wunsch war es, etwas Gutes zu tun. Insbesondere wo die Coronazeit die Menschen spaltete, wollten wir einen Ort schaffen, wo man gemeinsam an Projekten mitwirkt, zusammen lacht, Spaß hat und seiner Berufung folgen kann.
Das, was wirklich unser Fehler war, ist, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse zurück gesteckt hatten und zudem den Menschen ein kostenloses Leben ermöglichten. Wir dachten, durch die Übernahme von Kost und Logie Menschen in ihren Stärken fördern zu können. Doch wie sagt man so schön “was nichts kostet, ist nichts wert”. Je weniger die Menschen zahlen mussten, desto schlimmer wurden sie. Dass wir diese Menschen nicht dem Gelände verwiesen hatten, war ein großer Fehler. 

360° Geländeeinsicht

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