Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes. 
Öffentlicher Brief -Ein deutsche Familie packt aus!
GETÄUSCHT • DISKREDITIERT • DRANGSALIERT • ABGESCHOBEN

5 Jahre SüdBurgenland - Sowas kommt von Sowas -

„Sowas kommt von Sowas“
auf Facebook … auf X (Twitter)

Öffentlicher Brief • Abschnitt 19 • Bank

All unsere Konten wurden von der Raiffeisenbank plötzlich gekündigt, auch die Bank Burgenland wollte keine Zusammenarbeit. Was war los?

Aber das ist nicht alles. Wir hatten unser Vereinskonto seit 2020 bei der Raiffeisenbezirksbank in Güssing. Wir hatten einen freundlichen Ansprechpartner, Herrn J. Auch wenn in Sachen Corona wir unterschiedliche Meinungen vertretenen, so herrschte stets Respekt und Freundlichkeit. Die Überwachungskamera haben festgehalten, dass wir uns immer respektvoll verhalten haben, es ließe sich somit alles nachweisen, wenn man wollte. Letztendlich geht es bei Bankgesprächen aber nicht um Politik, sondern um Konten und Gelder. Wir erklärten ihm zudem unsere Sache mit der Maske und Ines legte zudem den Befund ihres Asthma-Arztes vor. Mit seinem Einverständnis konnten wir somit, unter Einhaltung ausreichend Abstands, trotzdem und ohne Probleme die Filiale besuchen. Zuletzt waren wir dort, um ein Unterkonto für die Anzahlung des Krumphofs zu eröffnen, damit diese Gelder separat gesammelt werden können. Alle Formalitäten lagen vor. Wir sollen lediglich für eine Unterschrift am anderen Tage wieder kommen.

Eines Tages erhielten wir einen Anruf. Man drohte uns, dass wenn wir nächstes Mal erneut ohne Maske kämen, man uns das Konto kündigen würde. Wir waren etwas verwirrt. Woher kommt der plötzliche Hass? Wir hatten uns doch bisher gut verstanden und nie gegen die Vorschriften gehandelt. Was war passiert? Aber okay, kein Problem. Zum Termin erschienen wir. Norman wartete draußen. Ines ging mit zwei Vereinsmitgliedern hinein. Einer mit FFP2 Maske. Der andere durfte durch Vorlage eines Attests aufgrund eines Herzinfarkts auf die Maske verzichten. Ines Befund wurde nicht akzeptiert, sodass sie ohne Widerwillen die FFP2 Maske umgehend aufsetzte. Somit erfüllten alle vorstellig gewordenen Menschen die Voraussetzung. Da Norman keine Maske dabei hatte, kam der Mitarbeiter zur Tür, damit dort die Unterschrift geleistet werden konnte. Denn wie wir wissen, ist außerhalb der Tür Corona nicht präsent, sobald man aber durch die Tür die Bank betritt, herrscht Lebensgefahr. Ja okay, das war jetzt überspitzt gesagt, aber wir hoffen, Sie verstehen, was wir damit ausdrücken wollen. Niemand hat irgendjemanden provoziert oder sich gesundheitsgefährdend verhalten. Alles lief unter Einverständnis und Respekt, was die Überwachungskameras wunderbar als Nachweis festgehalten haben. 

Wenige Tage später hatten wir Post im Briefkasten: Alle Konten wurden gekündigt. Nicht nur die Vereinskonten, sondern auch die Privatkonten. Selbst das Konto unseres Mitbewohners, welcher weder mit uns verwandt ist noch gegen die Richtlinien verstoßen hat, wurde gekündigt. Auf Nachfrage per Mail sagte man uns nur, dass sie von ihrem Recht Gebrauch machen, ohne Angabe von Gründen kündigen zu dürfen. Wir persönlich haben natürlich einen Verdacht, aber schriftlich weigerte man sich, eine Begründung zu nennen. Das waren noch Zeiten, wo man das Konto gekündigt bekam, wenn man mit Maske das Gebäude betritt.

Wir wendeten uns an die zuständigen Geschäftsführer der Raiffeisenbank und baten um ein klärendes Gespräch. Dieser freundliche Herr H. nahm sich die Zeit, uns auf dem Gelände des Krumphofs zu besuchen. Wir zeigten ihm, was wir vor haben, wie viel Gelder wir erwarten, wofür sie eingesetzt werden und welche Projekte wir planen. Außerdem erklärte Norman im, dass die Bank als Regionalbank der perfekte Partner sei für regionale Großprojekte und zudem passen die Farben perfekt zu unserer gelb-schwarz-weißen Flagge sowie die Philosophie der Bank. Der freundliche Herr bestätigte, dass das Projekt großartig ist, wirtschaftlich ebenso wie für die Region. Er könne nicht verstehen, warum man Kunden wie uns ablehnt.

Trotz seines positiven Eindrucks erhielten wir später die Rückmeldung, dass ohne Angabe von Gründen man an einer Zusammenarbeit nicht interessiert sei, da drei von fünf des Vorstands dagegen seien. Auch hier wieder nimmt man Abstand davon, uns zu erklären, was eigentlich deren Problem ist. 

Wir fragten bei der Bank Burgenland nach einem Konto und erklärten ehrlich und transparent unsere Vorgeschichte mit der Raiffeisenbank und unser Vorhaben. Um Missverständnisse zu vermeiden, luden wir den zuständigen Filialleiter Herrn T. ebenfalls auf das Gelände des Krumphofs ein. Wir zeigten ihm das Gelände und was daraus werden soll. Herr T. fand das Projekt gut und konnte sich vorstellen, dass nichts im Wege stünde, ein Vereinskonto zu eröffnen. Er hatte sogar gleich die Idee, die Schokoladen zu unterstützen, indem er 40.000 Tafeln für den Weltspartag bestellen könne.

Wenige Tage später erhielten wir die Rückmeldung, dass ohne Angabe von Gründen man an keiner Zusammenarbeit interessiert sei. 

Aus der Not heraus nutzten wir unser bereits bestehendes Revolut Konto für Vereinsgelder. Und aus dieser Not heraus kochte jeder wieder sein eigenes Glaubenssüppchen. Man warf uns verschiedene Sachen an den Kopf, ein ausländisches Konto (Litauen) zu verwenden kommt nicht so gut an. Was wir zu sagen hatten oder was unsere Erfahrung war, interessierte niemanden, aber letztendlich kündigte auch Revolut unser Konto.

Man möge sich die Frage stellen, was hier eigentlich los ist und wie Sie damit umgehen würden.

EDIT 07/ 2024: Im Übrigen: Als wir bei der Ersten Bank 2023 ein Geschäftskonto eröffnen wollten, sagte man uns, das würde „aus bankpolitischen Gründen“ nicht gehen und als wir bei der „Bank Austria“ 2024 Probleme klären wollten sagte man uns, wir würden die Voraussetzungen nicht erfüllen, es sein eine „interne Vereinbarung„.

Diesen Abschnitt Teilen

Twitter
Facebook
Telegram
WhatsApp
XING
LinkedIn
Email
Print

JETZT DEN UHUDLER ADVENTSKALENDER VORBESTELLEN