Öffentlicher Brief • Abschnitt 11 • Wassergebühr Mahnung

Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes.
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5 Jahre SüdBurgenland - Sowas kommt von Sowas -

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Schon wieder eine behördliche Mahnung, diesmal bzgl. Abwassergebühr

Nach etwa einem Jahr erhielten wir plötzlich eine Mahnung von der Gemeinde in Heiligenbrunn wegen nicht bezahlter Abwassergebühr. Warum eine Mahnung? Wir haben noch nie gehört, wann man wie viel wohin überweisen soll. Auf Nachfrage teilte man uns mit, dass sie eine Rechnung geschickt hätten, welche wir nicht zahlten. Aber wir hatten keine Rechnung, nicht im Briefkasten, nicht im Mail Postfach.

Ein Jahr später wieder das gleiche, wir erhielten keine Rechnung. Diesmal wussten wir Bescheid und hatten einfach das gleiche wie letztes Jahr überwiesen.

Aber wie kann es sein, dass die Gemeinde nicht nur bei der Anmeldung die Information bezüglich Meldung bei BH versäumt, sondern auch jetzt das Versenden der Rechnung? Und wir stehen so dar, als wären wir nicht informiert, wieder müssen wir die Verantwortung übernehmen für die Fehler anderer, was stimmt denn hier nicht? Warum machen die Menschen keine richtige Arbeit und warum darf das gängiger Arbeitsalltag sein? Warum ist man nicht interessiert daran, mit Menschen, die hier wohnen, zusammen zu arbeiten?

So manch ein Leser mag vielleicht denken, dass wenn wir so viele Mahnungen und Probleme haben, dass das Problem bei uns liegen muss. Doch wenn Sie aufmerksam bis hier hin gelesen haben, werden Sie merken, dass nicht wir das Problem sind, sondern dass die burgenländischen Mitarbeiter einfach nur ihren Job machen, in diesen Jobs aber nicht fähig sind, ausreichend zu kommunizieren und selbst zu denken. Anscheinend ist man nur (be)fähig(t), Strafen und Rechnungen zu versenden, alles darüber hinaus gehört nicht zu den Aufgaben. Wir wissen inzwischen, dass wir die einzigen „Opfer“ sind, sondern vielmehr, dass die Bürger dieses Prozedere still über sich ergehen lassen. Der Unterschied zu uns liegt lediglich daran, dass wir die Probleme direkt ansprechen und als Folge der Ignoranz nun die Menge an Problemen öffentlich machen.

Wir laden jene, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, dazu ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen und gemeinsam dem ein Ende setzen.