Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes. 
Öffentlicher Brief -Ein deutsche Familie packt aus!
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5 Jahre SüdBurgenland - Sowas kommt von Sowas -

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Öffentlicher Brief • Abschnitt 9 • Gewerbe anmelden

Die Investition in das Schokoladengewerbe wollten wir durch den Überschuss des verkauften Hauses tätigen. Doch da unser dortiger Hausverwalter, welcher das Haus pflegen sollte, seiner Arbeit nicht gerecht wurde, sank der Wert des Hauses und das Interesse an Käufern. So schnell, wie wir geplant hatten, konnte das Haus somit nicht verkauft werden. Und glauben Sie uns, dort oben in der tourismusgeprägten Region sind Häuser oft schneller weg, als sie eigentlich den Weg auf Immobilienplattformen finden. Die Schokoladenproduktion musste also immer noch warten.

Endlich waren nun die Führungszeugnisse da und wir gingen unverzüglich zur WKO, um die Anmeldung des Gewerbes zu vervollständigen. Nun war alles fertig. Das Gewerbe für die Panoramafotografie war nun offiziell und wir konnten mit der Arbeit los legen. Wir setzten die ersten Schreiben auf, um regionale Unternehmen anzuschreiben. Im Umkreis von bis zu 50km erhielten einige Unternehmen somit die Mail. 

Doch was kam dann? Relativ zeitgleich zog Corona ins Land und alles wurde endgültig durcheinander gewirbelt. Eigentlich stand Norman Kosin in den Startschuhen für seinen Auftrag auf der Insel Sylt, wo er fest einkalkulierte Einnahmen in 5-stelliger Höhe hätte umsetzen sollen und diese wiederum ins Burgenland investieren wollen. Die Reisebeschränkungen verhinderten allerdings die Reise dorthin. Nun, wo wir also endlich arbeiten dürfen, dürfen wir wiederum trotzdem nicht. Wie gut, dass wir immer noch von unseren Rücklagen leben konnten.

Endlich verkaufte sich irgendwann unser Einfamilienhaus in Deutschland. Wie Ihnen sicherlich bewusst sein wird, flossen die meisten Gelder zurück an das Kreditinstitut, da das meiste noch nicht abbezahlt war. Von dem Überschuss war es uns nun aber möglich, erstes Inventar für die Schokolade zu besorgen. Aufgrund der Coronazeiten wollten wir jedoch verständlicherweise weder Räumlichkeiten anmieten noch das Gewerbe dafür aufnehmen, denn insbesondere im Lebensmittelbereich ist es wirtschaftlich höchst riskant, während der Pandemie mit der Schokoladenproduktion zu starten. Vielmehr wollten wir uns vorbereiten für die Zeit nach Corona. 

Dennoch kannten wir inzwischen einige Leute hier in der Region. Nachbarn, Verkäufer, Treffpunkt an der Quelle, Besuchen regionaler Veranstaltungen, Besuche in Thermen und Messen, .. wir unterstützten die Region soweit es ging und führten nette Gespräche. Da Ines jedoch die Arbeit mit Schokolade liebt, ein Gewerbe aber wie gesagt aktuell viel zu riskant war, boten wir die fertigen Erzeugnisse in Kleinstmenge innerhalb des Vereins unseren Fördermitgliedern an. Somit konnten wir zudem Forschungsarbeit leisten, zum Beispiel mit neuartigen Verpackungsmaterialien. Es ging uns nicht darum, Steuern zu sparen oder illegale Wege einzuschlagen, sondern auf ganz legalem Wege Berufung zu leben, das Vereinswesen zu leben, zu forschen und auch während der Krise voran zu kommen und aktiv zu bleiben. 

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