Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes. 
Öffentlicher Brief -Ein deutsche Familie packt aus!
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5 Jahre SüdBurgenland - Sowas kommt von Sowas -

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Öffentlicher Brief • Abschnitt 6 • Mahnerfahrung Schildkröten

Wie bereits anfänglich erwähnt schlägt mein Herz für Schildkröten und so müssen diese artgeschützten Tiere angemeldet werden. Schildkröten werden für Sie sicherlich relativ wenig interessant sein, aber es geht hier um ein Gesetz, welches man als Halter einhalten muss und Behörden, die entsprechend ebenfalls ihre Arbeit korrekt machen müssen. Insofern überspringen Sie nicht dieses Kapitel. Solange Artenschutz und Meldepflicht existieren, gehören auch einige Schildkrötenarten zu Ihren Aufgabenbereichen.

Allein herauszufinden, an wen man sich wenden muss, ist eine absolute Katastrophe. Bereits vor Umzug hierher hatten wir stundenlang das Internet durchsucht, ehe wir jemanden in Wien anschreiben konnten, die uns wieder an jemand anders verwiesen und so über viele Weiterleitungen letztendlich beim Ansprechpartner landeten. Als wir hier waren, meldete ich sie dann fix an. Es dauerte ewig, bis ich die Rechnung für die Anmeldungskosten erhalten hatte. Als ich sie endlich erhielt, überwies ich umgehend den Betrag. Es vergingen einige Wochen, .. und ich erhielt eine Mahnung, wegen nicht bezahlten Betrages. Ich durchstöberte meine Kontoauszüge, fand den Überweisungsbeleg und sendete ihn zurück. Daraufhin hörte ich nie wieder was, gehe also davon aus, dass die Mahnung tatsächlich ein Fehler seitens der BH war. Wie wir später noch weiter lesen, erfahren wir, dass der BH anscheinend öfter mal “komische” Fehler passieren, wirklich gut machen die ihre Arbeit dort tatsächlich nicht. Und auch in den vorigen Kapiteln schilderten wir Ihnen, dass die Maklerin und die Rauchfangkehr-Firma „merkwürdige“ Fehler machen. Ist das so üblich im Burgenland? Oder sind das alles nur Zufälle und wir haben einfach „Pech“? Wie würden Sie damit umgehen, wenn Sie solche Erfahrungen machen?

Bei dieser Gelegenheit erwähne ich noch kurz, dass für die Leser meiner zweiten Auflage eine Adressliste zuständiger Behörden anhängen wollte, da ich dies in der ersten Auflage bereits erfolgreich mit deutschen Adressen umsetzte. Alle (!) Adressen, die die Behörden öffentlich angeben, sofern man überhaupt wie ich weiß, wonach man suchen muss, meldeten sich mit der Info zurück, dass diese Adresse nicht richtig sei. Welche Anschrift aber wirklich die richtige ist, findet man schwer raus. Manche verweisen nach Wien, andere zur BH, wieder andere zum Amtsarzt und wieder andere müssen an Kollegen weiterleiten, da sie selbst nichts wissen. Letztendlich führte es dazu, dass ich keine einzige Anschrift nun im Buch veröffentlichen konnte! Das heißt, wenn man gewillt ist, den Pflichten nachzukommen, hat die BH keine Ahnung von den eigenen Pflichten. Wenn es aber darum geht, Strafen rauszuschicken, weil jemand sich nicht daran hält (was nicht verwunderlich ist, wenn man keine Auskunft erhält), dann ist man ganz schnell dabei und zeigt mit dem Finger auf uns. Man könnte meinen, es sei Vorsatz, damit das Motto „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, greifen kann.

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