Beim Herstellen von Schokolade ist sehr viel Feingefühl gefragt, erzählt Ines Kosin, die gemeinsam mit ihren Mann Norman die Schokoladenmanufaktur "Kosin's Burg Chocolaterie" im WIM-Center, Schulgasse 18, betreibt. GÜSSING. "Das Kreieren von Schokolade ist nicht nur ein Beruf für mich, es ist eine Berufung", so Kosin. Die gelernte Konditorin hat die Liebe zur Schokolade auf der Nordseeinsel Sylt im Café Wien entdeckt. Ihr Handwerk verfeinerte sie im Tochterunternehmen "Sylter Schokoladenmanufaktur". Seit 2019 leben sie und ihre Familie im Südburgenland. Von Hand temperiert "Die Grundbestandteile von Schokolade sind Kakaobutter, Kakaomasse und Zucker, bei Vollmilchschokolade kommt noch Milchpulver hinzu." Das Geheimnis einer guten Schokolade liege in der richtigen Temperierung. Das erledigt die gebürtige Deutsche per Hand ohne maschinelle Unterstützung. "Das Rühren ist mit sehr viel Liebe verbunden. Und das schmeckt man auch", ist Kosin überzeugt. Zwischen 24 verschiedenen Tafelschokoladen-Sorten können die Kunden wählen. Schokoladiges Mitbringsel Die handgeschöpfte Schokoladenerzeugnisse eignen sich bestens als Geschenk, als Souvenir für Urlaubsgäste oder zu Feierlichkeiten. Die Schokolade-Kreationen gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Uhudlercreme, Kürbiskern oder Zedernüsse. "Burgella" nennt sich die Haselnuss-Nougat-Creme im Glas, aber auch Heiligenbrunner Kellerstöckl aus Schokolade sind im Sortiment zu finden. Regionalität als Ziel "Unser Bestreben ist es, zukünftig unsere Schokoladenkreationen durch Produzenten aus dem Südburgenland zu ergänzen", betont Norman Kosin, der sich um Verkauf und Marketing kümmert. So können Kunden nicht nur die Schokoladen mit eigenem Wunsch-Layout oder Verpackung versehen, sondern auch mit eigenen Erzeugnissen wie Honig, Fruchtsäften, Kräutern und anderem herstellen lassen.
Bezirksblätter
Bezirksblätter 04/ 2024
Beitrag Teilen
Twitter
Facebook
Telegram
WhatsApp
XING
LinkedIn
Email
Print
Kunden & Nutzer Kommentare