Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes. 
Öffentlicher Brief -Ein deutsche Familie packt aus!
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5 Jahre SüdBurgenland - Sowas kommt von Sowas -

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Öffentlicher Brief • Abschnitt 33 • Kein Geschäftskonto

Wie Sie bereits erfahren haben, hatte uns vor einiger Zeit die Raiffeisenbank das Konto gekündigt, nachdem man persönlich uns sagte, es läge am Nicht-Tragen der Maske, doch schriftlich wollte man uns dies nicht mitteilen, sondern war lediglich bereit, sich auf seine AGB zu berufen, wo eine Kündigung „ohne Angabe von Gründen“ möglich sei.

Während Norman einige Jahre kein Konto mehr besaß, sondern das altbewährte Bargeld nutzte, so musste zumindest einer von uns ein Konto besitzen, um Rechnungen zahlen zu können. Online wechselte ich somit zur Ersten Bank.

Mit der Planung unserer Chocolaterie brauchten wir nun auch ein Geschäftskonto. Da die Kontoführung bei der Ersten Bank ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hatte, lag es nahe, bei ihnen auch das Geschäftskonto zu eröffnen. Das Gespräch mit dem Mitarbeiter verlief gut, wir fanden uns sympathisch und er erkannte auch das Potenzial einer Chocolaterie. Auch wenn er Güssing -wie viele- als zu klein empfand, konnten wir durch unsere ergänzenden Ideen wie Onlineshop, Catering und Werbeschokoladen überzeugen, dass wir auf jeden Fall gutes Potenzial haben. Wir zeigten in dem Zusammenhang auch unseren Prototypen, die bisherigen Schokoladen aus dem Vereinswesen. Er wollte das Geschäftskonto vorbereiten und wir sollten zur Unterschrift wiederkommen. 

Aus "bankpolitischen Gründen" KEIN UNTERNEHMERKONTO

Als wir wieder vorstellig wurden, war das Gespräch komplett anders, aber es war auch ein anderer Sachbearbeiter. Es schien fast, als sei keine Seele mehr vorhanden, sondern lediglich ein ausführender Körper. Er sagte uns, er könne das Konto nicht eröffnen, weil mein Ausweis abgelaufen sei. Moment mal, habe ich da richtig gehört? Ich bin bereits seit Jahren Kundin, bin auf dem Ausweis klar erkennbar, mit diesem Ausweis habe ich das Girokonto eröffnet und habe sogar den schriftlichen Nachweis der Deutschen Botschaft, dass ich bald einen Termin für den neuen Ausweis habe (man muss leider monatelang warten, da es leider nicht möglich ist, bei einer üblichen Passstelle einen zu beantragen, obwohl es ein Leichtes wäre, die Unterlagen dann an die Deutsche Botschaft weiter zu leiten). 

Das wollten wir uns nicht gefallen lassen, wir können uns nicht vorstellen, dass das richtig ist. Selbst wenn es am Ausweis läge, dann könne man sagen, dass das Konto erst eröffnet werden kann, sobald der neue Ausweis nachgereicht wurde. Beim Privatkonto hat man übrigens nicht zum Ablaufdatum nach dem neuen verlangt. Wir baten daher schriftlich darum, die Begründung zu wiederholen. Man schrieb uns, eine Zusammenarbeit sei „aus bankpolitischen Gründen“ nicht möglich. Ich antwortete darauf, dass es nicht die Aussage ist, die mir persönlich mitgeteilt wurde und bat nochmals darum, mir die persönliche Aussage schriftlich zu wiederholen. Darauf folgte bis heute keine Reaktion.

Somit war es uns nicht möglich, ein Geschäftskonto hier zu eröffnen. Die Raiffeisenbank hatte uns bereits gekündigt, die Bank Burgenland lehnt eine Zusammenarbeit ab und auch die Erste Bank lehnt dies ab. Doch niemand (!) von ihnen ist in der Lage, die Begründung schriftlich mitzuteilen. Hier kann also nur etwas vorgefallen sein, was wir entweder nicht wissen dürfen oder aber im illegalen Rahmen seitens der Banken liegt. Denn wäre es rechtens, wäre es ein Leichtes, die Begründung schriftlich mitzuteilen. 

Unsere Vermutung ist, dass es eine Art „Schwarze Liste“ gibt. Eine Liste all jener, die vom Staatsschutz „beobachtet“ werden. All diese Menschen von dieser Liste haben gesellschaftliche Einschränkungen, wie z.B. Ablehnung als Kunde oder dass solche Kunden keinen Dispo bekommen. Auch beim Anfordern von Hilfe oder auf Suche nach einem Arbeitsplatz sowie Wohnungssuche werden solche Menschen „rot markiert“ und somit ausgeschlossen oder stark eingeschränkt. Da aber leider weder der Staatsschutz noch die Dokumentationsstelle Politischer Islam noch der Bürgermeister oder die Verena Dunst oder irgendjemand anders sich dem annehmen wollen, obwohl sie doch alle eigentlich für das Volk, für Gleichberechtigung, gegen Ausgrenzung und gegen Kinderarmut sowie für die Wirtschaft sind, müssen wir als Leidtragende schauen, wie wir damit klar kommen. Dabei hätten wir schön längst ein erfolgreiches Unternehmen führen können, Steuergelder generieren und positiv inspirieren können. Doch statt uns in unseren Potenzialen zu fördern, bremst man uns immer wieder aus.

Wir sind anschließend zur Bank Austria nach Stegersbach gewechselt. Die erste Bank, die uns wertfrei als Kunden genommen hat. Das erste Mal fühlten wir uns so gesehen, wie man uns sehen sollte: Als Kunde mit einem Unternehmen und seinen Potenzialen. Doch leider ist die Strecke nach Stegersbach zu weit, sodass eine Einzahlung aufs Konto manchmal zu spät erfolgt und schon 2 € minus eine Rücklastschriftaktion ins Rollen bringen, die wieder extra Geld kostet. Auf Nachfrage, ob wir nicht wenigstens für 100 € einen 24 Std. Dispo erhalten könnten, lehnte man dies ab. Man sagte uns, wir würden die Voraussetzungen nicht erfüllen. Wir fragten nach, was denn die Voraussetzungen seien, damit wir darauf hinarbeiten können, doch die Rückmeldung war dann wieder gewohnt bankpolitisch: Man könne uns keinen Dispo geben aufgrund einer internen Vereinbarung, welche sie uns nicht verraten dürfen. Tja, und da sind wir wieder bei den Bankgeheimnissen. Warum kann man uns nicht einfach erzählen, wann man einen Dispo bekommt oder nicht? Eine „Interne Vereinbarung“ klingt doch wieder nach etwas, was entweder verboten ist oder aber wir nicht wissen dürfen. 

Die Kombination aus dieser „internen Vereinbarung“ und den Problemen aufgrund der Entfernung versuchten wir unser Glück wieder in Güssing. Diesmal bei der Volksbank. Tatsächlich hat man uns mit offenen Armen empfangen. Die Kontoeinrichtung verlief problemlos und so haben wir auch gleich für die Kinder welche eingerichtet. Wir hoffen sehr, dass uns der erste Eindruck, der bisher bei allen Banken positiv war, nicht täuscht. Wir möchten Sie daher darum bitten, je nachdem wer diese Zeilen gerade liest, an einer Lösung zu arbeiten. Wenn wir ein Problem für den Staat oder die Bank sind, dann reden Sie mit uns ! Wir können uns nicht verbessern, wenn wir nicht wissen, was das Problem ist ! Aber je mehr Steine Sie uns in den Weg legen, desto länger dauert es, bis wir erfolgreich sind. Und je weniger erfolgreich wir sind, desto weniger Steuergelder bringen wir dem Staat ein, ja es kostet dem Staat sogar Geld. Man nehme nur die bisherigen Polizeieinsätze, die noch nicht einmal alle an der Zahl hier aufgelistet sind. Und je weniger Geld wir haben, je mehr Probleme, desto mehr leiden die Kinder. Und kranke Kinder heute sind die kränkere  Erwachsenen von morgen. Jene Erwachsene, die unsere Zukunft prägen und ihr Leid an die nächste Generation weiter geben. Wollen wir das ? Niemand kann allein die Welt retten, aber jeder hat in seinem Rahmen die Möglichkeit, etwas zu verändern. 

Wir halten fest: Aus „bankpolitischen Gründen“ und „internen Vereinbarungen“ haben wir es extrem schwer, Zahlungsverkehre via Kontoführung zu erledigen. Wir sind kein Problem, werden aber zum Problem gemacht. Niemand fühlt sich verantwortlich, jeder macht nur seinen geheimnisvollen Job und richtet damit großen Schaden an. 

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