Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes. 
Öffentlicher Brief -Ein deutsche Familie packt aus!
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5 Jahre SüdBurgenland - Sowas kommt von Sowas -

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Öffentlicher Brief • Abschnitt 22 • Maske / TEDI / POLIZEI

Die Vorschriften während der 2G Regel sind allen bekannt. Die Art und Weise, wie wir zu dieser Zeit von TEDI und der Polizei behandelt wurden,
grenzt an menschenverachtendes und fremdenfeindliches Verhalten.

Regional sind wir inzwischen (wertfrei !) als die bekannt, die ohne Maske einkaufen gehen. Vor Einführung der FFP2-Maskenpflicht hatte Ines noch ein Halstuch, welches für diese Zwecke verkauft und akzeptiert wurde. Doch mit Einführung der FFP2 Maskenpflicht wurde sie mit dem Halstuch genauso behandelt, wie wenn sie einfach frei ohne Maske ihr Gesicht zeigen würde. Seit Einführung der FFP2 Maskenpflicht sind also wir als einige von wenigen ohne dessen unterwegs. Trotzdem werden wir in Geschäften geschätzt, da wir – abgesehen von der formellen “Erlaubnis”- wir die freundlichsten und immer respektvoll sind (so die Feedbacks, die wir erhielten), schieben auch die falsch “geparkten” Einkaufswagen zurück, werfen in der Natur entsorgte Masken zurück in den Müll und entsorgen umher fliegende Kassabons. Wir sind bekannt dafür, dass wir niemanden provozieren oder jemanden danach bewerten, ob jemand an Corona glaubt oder nicht. Wir halten genug Abstand, sodass wir auch ohne Maske keine Gefahr darstellen und verlassen so schnell wie möglich den Laden. Außerdem kaufen wir dann ein, wenn der Laden möglichst leer ist, oftmals sind wir die einzigen innerhalb eines Ganges.

Besonders heikel wurde es, als wir den Tedi besuchen wollten, drei Tage vor Ende der Maskenpflicht. Auf dem Gelände der “Akademie Elysion” wollten wir einen Wickelbereich einrichten und zur hygienischen Verstauung der Windeln wollten wir Kisten dafür kaufen. Trotz 2G Regel betraten wir den Laden einfach aus dem Grund, dass wir die einzigen waren und somit niemanden gefährden und “leider” sagen müssen, dass wir trotz des Nicht-Tragens der Maske noch nie an Corona erkrankt sind. Einen “Genesen Status” konnten wir somit nicht nachweisen. Impfen lassen wollten wir uns aber auch nicht, weil diese Technologie völlig neuartig ist und wir uns nicht für Experimente dieser Art zur Verfügung stellen wollten (unser Impfpass zeigt aber, dass wir “normale” Impfungen nachweisen können). Wir dachten, die lokalen Geschäfte hätten Interesse am regionalen Einkauf, doch anscheinend war dem nicht so. Noch bevor uns die Mitarbeiter auf die 2G Regel hingewiesen hatten, rief man die Polizei. Nachdem sie im Anschluss uns des Ladens verwiesen hatte mit den Worten „Menschen wie Sie werden hier nicht bedient“ (aber
wir sollen antisemitisch/ rassistisch/ fremdenfeindlich sein?!) und nicht einmal dem anderen Kunden die Kisten für uns bezahlen ließ, leisteten wir Folge und verließen den Laden. Die Kisten bestellten wir somit beim großen Amazon, statt vor Ort.

Auf dem Weg zum Lidl begegneten wir der Polizei und winkten sie aus dem Verkehr. Wir fragten sie, ob sie auf der Suche nach uns seien und stellten uns für ein freundliches Gespräch bereit. Doch so freundlich unsere Absicht war, so unfreundlich war die Polizei. Man warf uns vor, wir würden uns nicht an die Impfpflicht halten, obwohl diese gar nicht existierte. Außerdem beschwerte man sich darüber, dass unser Kind angeblich zu kalt angezogen sei, sie fragten gehässig, ob es als Verein lukrativ sei und man beleidigte uns rassistisch mit den Worten “Dann geht doch dorthin zurück, wo ihr hergekommen seid”. Man stelle sich mal vor, die Polizei hätte diesen Satz zu anderen Nationalitäten gesagt, dann wäre der Aufschrei aber groß. Aber bei uns Deutschen darf man anscheinend so reden. Unsere schriftliche Beschwere bei der Polizei führte ins Leere, man ignorierte dies. Anscheinend ist man nicht an einem respektvollen Ton der Beamten interessiert. 

Unser Schreiben an die Polizei können Sie hier lesen

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