Update Woche 1.1.- 7.1.2024 · Besichtigungen

Da unser Ursprungsplan zur Nutzung von Geschäftsräumlichkeiten mit Schauproduktion nicht abgeschlossen ist, jedoch deutlich kostenintensiver als eine reine Onlineproduktion ist, nahmen wir Immobilienbesichtigungen vor und schauten uns innerhalb Güssings weitere potenzielle Läden an. Diese Besichtigung konnte relativ kurzfristig umgesetzt werden und es erfreute uns, in der neuen Lage, aber immer noch in unserer Lieblingsregion mit Blick auf die Burg, in Ideen und Pläne uns zu erträumen. Zum gefühlten 1000. Mal nutzten wir daher unsere Grafikprogramme...
Update Woche 1.1.- 7.1.2024 · Besichtigungen

Im ersten Blog des neuen Jahres möchten wir an die bisherigen Beiträge unseres Werdegangs anschließen und euch mitnehmen auf unserem Werdegang zur Planung und Umsetzung unserer Chocolaterie in Güssing.  Wir begrüßen euch im neuen Jahr und hoffen, dass ihr angenehm dies beginnen konntet.

Wie ihr in den letzten Blogs erfahren habt, wollten wir ursprünglich im Zentrum Güssings einen Laden mieten, um dort Schauproduktion und Verkaufsbereich einzurichten mit dem Wunsch, das Weihnachtsgeschäft nutzen zu können. Aus verschiedenen Gründen gingen wir parallel zu den Plänen zum „Plan B“ über, wo auf privaten Grund eine Produktion für den Onlineverkauf und für Widerverkäufer entstehen könnte. Im Rahmen der Betriebsanlagengenehmigung erfuhren wir, dass auch dort die nächsten Hürden auf uns warteten, weshalb wir im letzten Wochenbericht davon berichteten, uns anderweitig eine Meinung einzuholen.

Nun in der ersten Woche des Jahres starteten wir wie gewohnt mit einem Mix aus Tatendrang und Verzweiflung, weil wir die Chocolaterie unbedingt wollen, es aber dennoch sehr anstrengend ist, arbeiten zu wollen, aber nicht arbeiten zu dürfen. Als kleinen Seitenhieb bezüglich des Arbeitswillens erwähnen wir kurz, dass weil wir zwischendurch Dank der Coronazeit arbeitslos waren, dafür von der BH ein Strafverfahren angeordnet wurde, zahlen wir dies nicht, droht sogar eine Gefängnisstrafe. Aber als wenn das nicht reichen würde, so klingelte eines Tages sogar die Polizei an der Tür, da solch betroffenen Menschen die Abschiebung droht, unabhängig davon, ob man die Strafe zahlt oder nicht. Ja genau, ihr habt richtig gehört; weil zur Coronazeit die Auftragslage des vorigen Unternehmens so gering war, dass ein Fortführen der Arbeit nicht möglich war, müssen wir als Deutsche nun Geldbuße zahlen.  Wir müssen uns somit nicht nur mit den aktuellen behördlichen Themen auseinandersetzen, sondern die Vergangenheit hängt uns noch nach.
Aber zurück zum Thema:

Da unser Ursprungsplan zur Nutzung von Geschäftsräumlichkeiten mit Schauproduktion nicht abgeschlossen ist, jedoch deutlich kostenintensiver als eine reine Onlineproduktion ist, nahmen wir Immobilienbesichtigungen vor und schauten uns innerhalb Güssings weitere potenzielle Läden an. Diese Besichtigung konnte relativ kurzfristig umgesetzt werden und es erfreute uns, in der neuen Lage, aber immer noch in unserer Lieblingsregion mit Blick auf die Burg, in Ideen und Pläne uns zu erträumen. Zum gefühlten 1000. Mal nutzten wir daher unsere Grafikprogramme, um Umbau, Einrichtung, Kosten und Potenziale zu planen. Mit diesen Plänen und Ideen wendeten wir uns dann an die Ansprechpartnerin, auf dessen Antwort wir vermutlich im nächsten Update eingehen können, sobald wir diese erhalten haben.

Desweiteren hatten wir uns wie gesagt von einem Fachmann eine Zweitmeinung eingeholt bezüglich der Betriebsanlage und waren tatsächlich überrascht. Es wurde sich sehr viel Mühe gegeben, auf unsere Pläne einzugehen, Hürden und Chancen aufzulisten und lösungsorientiert Klarheit zu schaffen. Diese Klarheit kann man sowohl negativ wie auch positiv sehen. Da wir noch nicht wissen, inwieweit dies uns noch Türen öffnen oder schließen wird, werden wir erst einmal nicht weiter darauf eingehen, es sei nur so viel gesagt, dass sowohl Zusatzarbeit, wie auch Arbeitserleichterung, da dran hängen wird.

Mehr gibt es tatsächlich diese Woche nicht zu berichten. Es klingt nach wenig Arbeit und wenig Fortschritt, aber diese Planungen beanspruchten dennoch wieder sehr viel Zeit. Schon wieder ist eine weitere Woche vergangen, ohne dass wir einen fixen Betriebsstandort kennen, ohne dass wir mit dem Umbau beginnen können, ohne dass wir öffnen und verkaufen können. Eine weitere teure Woche, ohne Einnahmen. Aber dennoch eine Woche, wo wir viel Zeit mit Planen und Kommunikation verbrachten. Es ist weiterhin anstrengend und würden wir uns nicht gegenseitig immer wieder auffangen, würden wir nicht so gut durchhalten. Wir sind unendlich dankbar, uns als Familie zu haben und zu stärken, gemeinsam schaffen wir es und kämpfen für unseren Traum, Güssing mit einer Chocolaterie zu bereichern. 

Sollte der neue Standort es aus der Theorie in die Praxis schaffen, warten auf jeden Fall tolle Konzepte auf Güssing, wie die Region davon profitieren könnte. Wir sind also gespannt und bleiben voller Hoffnung und Vertrauen in das, was wird.

Wer neu hier gelesen oder gehört hat, kann gern hier alle unsere Blogs zum Werdegang anschauen, welche jeweils sowohl als Text wie auch als Audio beschrieben ist, ggf. sind im Text entsprechende Bausteine verlinkt und/ oder mit Bildern oder Videos ergänzt. Desweiteren könnt ihr in unserer neuen WhatsApp Gruppe auf dem Laufenden gehalten werden oder uns auf Facebook abonnieren.

Möglich, dieses Model zu verwirklichen

An diesen Bildern könnt ihr, ähnlich wie bei unseren letzten Planungen, sehen, dass vorne im Eingangsbereich ein Verkaufsraum mit Schokobrunnen und Kasse eingerichtet wird, im hinteren Teil die Produktion und Versandbereich. Verkauf und Produktion sind mit Plexiglas getrennt, sodass Kunden bei der Produktion, sofern diese gerade besetzt ist, zuschauen können.

Hinweis: Die Grafiken sind nur Planungen. Ob, wann und wie genau sich das realisieren lässt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und sind aktuell noch nicht vorhersehbar.

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